Medienecho

„Erwähnung finden sollte unter anderem noch, dass die Wiener Zeitung als ‚Nestor der Tageszeitungen‘ ihre große Geschichte nie als einen nur ‚bewahrenden Auftrag‘ verstanden hat. Weit über ihren Namen hinaus ist sie von einer ‚wienerischen‘ und österreichischen Zeitung früher als manch anderes Blatt zu einem sehr ‚europäischen Blatt‘ geworden.“

Hugo Portisch

„Unsere Republik der Knaben, die mit leichter Hand Geld an die verächtlichsten Pressorgane vergibt, um ihre Gunst zu kaufen, 180 Million Euro im Jahr allein an Inseratengeld, ist nicht willens, 20 Millionen aufzubringen, die den Bestand der Wiener Zeitung in ihrer jetzigen Form sichern würden.“

Armin Thurnher, Falter

„Sehr geehrter Herr Kurz, sehr geehrter Herr Kogler, retten Sie die im Eigentum der Republik befindliche Wiener Zeitung vor der drohenden Einstellung!“

Raffael Reithofer, #aufstehn

Kurz hat eh Pläne mit der Wiener Zeitung: Sie soll die „neue zentrale elektronische Verlautbarungsstelle und Informationsplattform des Bundes“ sein, das digitale „schwarze Brett der Republik“. Der Schlüsselbegriff ist wohl „zentrale Verlautbarungsstelle“.

Hans Rauscher, Der Standard